KONZEPT-PROJEKT
Bei komplexen Design-Aufgaben geht es häufig über den gestalterischen und darstellenden Teil hinaus. Als Beispiel sei der Aufgabenkomplex der Museumsgestaltung genannt. Nach der Bedarfsermittlung beginnt in der Regel durch einen hinzugezogenen Spezialisten (z.B. Historiker) eine Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der jeweiligen Häuser, um ein Briefing oder ein wissenschaftliches Inhalts-Konzept zu erstellen, das später die Grundlage für das Gestaltungskonzept bildet.
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Dieses beinhaltet zunächst Grundriss-, Wandabwicklungs- und Übersichtspläne, aus denen sich nach und nach die Einrichtungspläne entwickeln. In diesen sind z.B. alle Vitrinenstandorte, das Lichtkonzept, alle Informationsquellen und die Gesamtfarbigkeit enthalten.
Nach dem bestätigtem Gestaltungskonzept lassen sich die Details erarbeiten, die am Ende z.B. in 1:1 Fassungen als Druckvorlagen vorliegen oder auch als maßstäbliche Zeichnungen für den Bau von Museumstechnik oder als deren Liefervorgaben dienen.
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